Rechengut waschen und gleichzeitig mit Hochdruck entwässern

ungewaschenes Rechengut
gewaschenes Rechengut

Bei der Verarbeitung von kommunalem Rechengut erreichen konventionelle Hochdruckpressen ohne vorgeschaltete Wäsche oft nur mäßige Trockensubstanzgehalte (TS-Gehalte). Inhaltsstoffe wie Fäkalien, Fett und Schlamm, die immer im Rechengut enthalten sind, lassen durch ihre Viskosität einen höheren Druckaufbau in der Presse nicht zu (siehe Bild 1). Zur Erlangung hoher TS-Gehalte ist es deshalb zwingend notwendig, dass vor einer Hochdruckpresse eine Rechengutwäsche erfolgt. Dieser herkömmliche Weg der Rechengutaufbereitung ist häufig mit sehr hohen Investitions-, Wartungs- und Ersatzteilkosten verbunden.

Die neue HUBER Hochdruckwaschpresse (WAP/HP) ist eine gelungene Symbiose zwischen dem bewährten Hochdruckpressteil der ROTAMAT® Waschpresse, Typ: Ro4/HP und der WAP-Waschpresse. Die Rechengutwäsche erfolgt wie bei der WAP in der Waschzone, welche sich im Förderrohr befindet. Danach wird das gewaschene Rechengut in den Hochdruckkonus gefördert und dort sehr stark gepresst.

Durch die intelligente Technik im Hochdruckkonus kann in Sekundenschnelle auf mögliche stoffliche Änderungen im Rechengut reagiert werden. Das heißt, die Anlage arbeitet immer mit dem höchsten Preßdruck in der Preßzone und erreicht somit ständig- wie die ersten Referenzanlagen zeigen- ausgezeichnete Trockensubstanzgehalte zwischen 50 und 60 %!

Von Wolfgang Branner, Produktmanager

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http://www.picatech.ch//de/huber-report/praxisberichte/rechengut/rechengut-waschen-und-gleichzeitig-mit-hochdruck-entwaessern.html